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   VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99   

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VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99 (https://dejure.org/2001,13106)
VG Minden, Entscheidung vom 17.10.2001 - 3 K 620/99 (https://dejure.org/2001,13106)
VG Minden, Entscheidung vom 17. Oktober 2001 - 3 K 620/99 (https://dejure.org/2001,13106)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Feststellung der Aufnahme einer Herzchirurgie in den Krankenhausplan des Landes Nordrhein-Westfalen; Rechtliche Eigenschaft eines Krankenhausplans als Rechtsnorm, Verwaltungsakt, Allgemeinverfügung oder verwaltungsinterne Maßnahme; Anforderungen an die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 18.12.1986 - 3 C 67.85

    Anforderungen an den Antrag auf Verpflichtung zur Feststellung der Aufnahme eines

    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Dann entscheidet die zuständige Landesbehörde gemäß § 8 Abs. 2 Satz 2 KHG unter Berücksichtigung der öffentlichen Interessen und der Vielfalt der Krankenhausträger nach pflichtgemäßem Ermessen, welches Krankenhaus den Zielen der Krankenhausplanung des Landes am besten gerecht wird - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (228); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (51); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2319 ff.); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275); Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 8 KHG Anm. V -.

    Denn der Krankenhausplan selbst ist weder Rechtsnorm noch Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung, sondern verwaltungsinterne Maßnahme ohne unmittelbare Außenwirkung - vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (45); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2319); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275) - und hat auf die Rechtmäßigkeit eines den gesetzlichen Anforderungen entsprechenden, nicht auf einer Ermessensentscheidung beruhenden Feststellungsbescheides keinen Einfluss, vielmehr bleibt der Feststellungsbescheid auch dann rechtmäßig, wenn er vom Krankenhausplan abweicht - vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (55); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NVWBl.

    Sie kann vom Gericht in vollem Umfang nachvollzogen werden - vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (101 f.); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (50 f.); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275); Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 8 KHG Anm. V; Pant/Prütting, Krankenhausgesetz Nordrhein-Westfalen, Kommentar, 2. Aufl., Köln 2000, § 13 KHG Rn. 18 -.

    Ein Krankenhaus ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot den Anforderungen entspricht, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17; Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 1 KHG Anm. II. 5 -.

    Bedarfsgerecht ist ein Krankenhaus, dass nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einen vorhandenen tatsächlichen (nicht einen erwünschten) Bedarf an krankenhausspezifischen Leistungen in seinem Einzugsbereich zu befriedigen, und zwar auch dann, wenn - und bereits das trifft auf das Krankenhaus des Klägers nicht zu - es neben anderen Krankenhäusern geeignet ist, den vorhandenen Bedarf zu decken - vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2000 - 3 B 53/99; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (47); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573 (573 f.) -, wobei hinsichtlich nicht in den Krankenhausplan aufgenommener Krankenhäuser nur ein solcher Bedarf zu berücksichtigen ist, der nicht bereits durch in den Krankenhausplan aufgenommene Krankenhäuser abgedeckt wird.

  • BVerwG, 25.07.1985 - 3 C 25.84

    Anspruch auf Bescheidung im Wege der Fortsetzungsfeststellungsklage; Aufnahme

    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Dann entscheidet die zuständige Landesbehörde gemäß § 8 Abs. 2 Satz 2 KHG unter Berücksichtigung der öffentlichen Interessen und der Vielfalt der Krankenhausträger nach pflichtgemäßem Ermessen, welches Krankenhaus den Zielen der Krankenhausplanung des Landes am besten gerecht wird - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (228); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (51); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2319 ff.); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275); Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 8 KHG Anm. V -.

    Denn der Krankenhausplan selbst ist weder Rechtsnorm noch Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung, sondern verwaltungsinterne Maßnahme ohne unmittelbare Außenwirkung - vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (45); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2319); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275) - und hat auf die Rechtmäßigkeit eines den gesetzlichen Anforderungen entsprechenden, nicht auf einer Ermessensentscheidung beruhenden Feststellungsbescheides keinen Einfluss, vielmehr bleibt der Feststellungsbescheid auch dann rechtmäßig, wenn er vom Krankenhausplan abweicht - vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (55); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NVWBl.

    Sie kann vom Gericht in vollem Umfang nachvollzogen werden - vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (101 f.); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (50 f.); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275); Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 8 KHG Anm. V; Pant/Prütting, Krankenhausgesetz Nordrhein-Westfalen, Kommentar, 2. Aufl., Köln 2000, § 13 KHG Rn. 18 -.

    Bedarfsgerecht ist ein Krankenhaus, dass nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einen vorhandenen tatsächlichen (nicht einen erwünschten) Bedarf an krankenhausspezifischen Leistungen in seinem Einzugsbereich zu befriedigen, und zwar auch dann, wenn - und bereits das trifft auf das Krankenhaus des Klägers nicht zu - es neben anderen Krankenhäusern geeignet ist, den vorhandenen Bedarf zu decken - vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2000 - 3 B 53/99; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (47); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573 (573 f.) -, wobei hinsichtlich nicht in den Krankenhausplan aufgenommener Krankenhäuser nur ein solcher Bedarf zu berücksichtigen ist, der nicht bereits durch in den Krankenhausplan aufgenommene Krankenhäuser abgedeckt wird.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1996 - 13 A 6049/94

    Krankenhausplan; Strahlentherapeutische Abteilung ; Krankenhaus; Aufnahme eines

    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Dann entscheidet die zuständige Landesbehörde gemäß § 8 Abs. 2 Satz 2 KHG unter Berücksichtigung der öffentlichen Interessen und der Vielfalt der Krankenhausträger nach pflichtgemäßem Ermessen, welches Krankenhaus den Zielen der Krankenhausplanung des Landes am besten gerecht wird - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (228); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (51); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2319 ff.); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275); Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 8 KHG Anm. V -.

    Diese begründen keine zu Gunsten des Klägers wirkenden Rechte, die dieser der Beklagten im Falle ihrer Nichtbeachtung entgegenhalten könnte - vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NVWBl.

    Denn der Krankenhausplan selbst ist weder Rechtsnorm noch Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung, sondern verwaltungsinterne Maßnahme ohne unmittelbare Außenwirkung - vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (45); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2319); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275) - und hat auf die Rechtmäßigkeit eines den gesetzlichen Anforderungen entsprechenden, nicht auf einer Ermessensentscheidung beruhenden Feststellungsbescheides keinen Einfluss, vielmehr bleibt der Feststellungsbescheid auch dann rechtmäßig, wenn er vom Krankenhausplan abweicht - vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (55); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NVWBl.

    Sie kann vom Gericht in vollem Umfang nachvollzogen werden - vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (101 f.); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (50 f.); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275); Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 8 KHG Anm. V; Pant/Prütting, Krankenhausgesetz Nordrhein-Westfalen, Kommentar, 2. Aufl., Köln 2000, § 13 KHG Rn. 18 -.

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Dann entscheidet die zuständige Landesbehörde gemäß § 8 Abs. 2 Satz 2 KHG unter Berücksichtigung der öffentlichen Interessen und der Vielfalt der Krankenhausträger nach pflichtgemäßem Ermessen, welches Krankenhaus den Zielen der Krankenhausplanung des Landes am besten gerecht wird - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (228); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (51); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2319 ff.); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275); Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 8 KHG Anm. V -.

    Ein Krankenhaus ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot den Anforderungen entspricht, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17; Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 1 KHG Anm. II. 5 -.

  • BVerwG, 26.03.1981 - 3 C 134.79

    Krankenhausbedarfsplan - Bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung -

    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Sie kann vom Gericht in vollem Umfang nachvollzogen werden - vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (101 f.); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (50 f.); BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); OVG NRW, Urteil vom 25. April 1996 - 13 A 6049/94, NWVBl. 1997, 274 (275); Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 8 KHG Anm. V; Pant/Prütting, Krankenhausgesetz Nordrhein-Westfalen, Kommentar, 2. Aufl., Köln 2000, § 13 KHG Rn. 18 -.

    Ein Krankenhaus ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot den Anforderungen entspricht, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17; Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 1 KHG Anm. II. 5 -.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.1990 - 7 A 10025/88

    Landeskrankenhausplan; Krankenhaus in privater Trägerschaft

    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Ein Krankenhaus ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot den Anforderungen entspricht, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17; Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 1 KHG Anm. II. 5 -.

    Bedarfsgerecht ist ein Krankenhaus, dass nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einen vorhandenen tatsächlichen (nicht einen erwünschten) Bedarf an krankenhausspezifischen Leistungen in seinem Einzugsbereich zu befriedigen, und zwar auch dann, wenn - und bereits das trifft auf das Krankenhaus des Klägers nicht zu - es neben anderen Krankenhäusern geeignet ist, den vorhandenen Bedarf zu decken - vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2000 - 3 B 53/99; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (47); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573 (573 f.) -, wobei hinsichtlich nicht in den Krankenhausplan aufgenommener Krankenhäuser nur ein solcher Bedarf zu berücksichtigen ist, der nicht bereits durch in den Krankenhausplan aufgenommene Krankenhäuser abgedeckt wird.

  • BGH, 29.09.1982 - I ZR 88/80

    Wettbewerbswidrigkeit von Werbetätigkeiten eines Idealvereins;

    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Seine Anerkennung als Krankenhausträger widerspricht unter diesen Bedingungen dem Zweck der gesetzlichen Regelungen in den §§ 21, 22 und 43 Abs. 2 BGB, aus Gründen der Sicherheit des Rechtsverkehrs, insbesondere des Gläubigerschutzes, Vereine mit wirtschaftlicher Zielsetzung auf die dafür zur Verfügung stehenden handelsrechtlichen Formen zu verweisen und die wirtschaftliche Betätigung von Idealvereinen zu verhindern - vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1982 - I ZR 88/80, BGH 85, 84 (88 f.) -.
  • BVerwG, 25.03.1993 - 3 C 69.90

    Ablehnung der Aufnahme einer Privatklinik in den Krankenhausplan des Freistaates

    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Ein Krankenhaus ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot den Anforderungen entspricht, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17; Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 1 KHG Anm. II. 5 -.
  • OLG Hamm, 18.11.1996 - 15 W 346/96

    Vereinigung von Notfallärzten als nicht eintragungsfähiger wirtschaftlicher

    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Er wäre dann nämlich unter Verstoß gegen § 21 BGB, auf den seine Rechtsfähigkeit zurückgeht, tatsächlich auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet, weil er mit der Absicht, Gewinne zu erzielen, kaufmännisch organisiert eine nur gegen Entgelt auf dem Markt erhältliche Leistung anbieten will - vgl. dazu OLG Hamm, Beschluss vom 18. November 1996 - 15 W 346/96, Rpfleger 1997, 166; Schad, Eingetragener Verein oder Wirtschaftsverein?, NJW 1998, 2411 ff. -.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.05.1996 - 7 A 10778/95
    Auszug aus VG Minden, 17.10.2001 - 3 K 620/99
    Ein Krankenhaus ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot den Anforderungen entspricht, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17; Dietz/Bofinger, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Bundespflegesatzverordnung und Folgerecht, Loseblatt-Kommentare, Band 1, Wiesbaden, Stand: April 2001, § 1 KHG Anm. II. 5 -.
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